Das hängt von der Fehlstellung ab. Bei Kindern mit schwerer Fehlstellung (IOTN 4 & 5) übernimmt die Krankenkasse die Kosten zu 100% (Gratis-Zahnspange).

Für leichtere Fälle oder unsichtbare Schienen erstellen wir Ihnen gerne einen individuellen Heilkostenplan. Wir beraten Sie transparent über alle Kosten vor Behandlungsbeginn.

Kieferorthopäden sind Zahnärzte, die eine zusätzliche 3-4 jährige Facharztausbildung in Kieferorthopädie absolviert haben. Wir sind spezialisiert auf die Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen.

Der erste Termin dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Wir untersuchen die Zahnstellung, besprechen Ihre Wünsche und klären, ob eine Behandlung notwendig ist. Es findet noch keine Behandlung statt und es tut nichts weh.

Nein, Sie können direkt einen Termin bei uns vereinbaren. Eine Überweisung ist für die kieferorthopädische Beratung nicht zwingend notwendig. Wir arbeiten jedoch eng mit Ihrem Hauszahnarzt zusammen.

Nein, in unserer modernen Praxis arbeiten wir meist digital. Statt der unangenehmen Abdruckmasse verwenden wir einen Intraoralscanner. Das geht schnell, ist präzise und absolut würgefrei.

Herausnehmbare Zahnspangen werden verwendet, wenn noch viele Milchzähne vorhanden sind, oder um das Wachstum positiv zu beeinflussen.

Festsitzende Spangen hingegen können jeden einzelnen Zahn in seine Idealposition bewegen. Heutzutage kommen vermehrt festsitzende Spangen zum Einsatz, da damit bei kürzerer Behandlungsdauer bessere Ergebnisse erzielt werden können.

Die Invisalign-Methode ist heute nahezu gleichwertig zu festsitzenden Zahnspangen mit den Vorteilen: nahezu unsichtbar, herausnehmbar, komfortabel und einfach zu reinigen.

Ja, aber es müssen ausreichend bleibende Zähne bereits vorhanden sein. Wir prüfen das gerne beim Beratungstermin.

Ja, Zahnlücken zwischen den Schneidezähnen oder Lücken durch fehlende Zähne können wir meist kieferorthopädisch schließen oder für ein Implantat vorbereiten.

Fehlerhafte Zahnstellungen können in jedem Lebensalter korrigiert werden – auch bei Erwachsenen. Es ist also nie zu spät für ein schönes Lächeln.

Nein, das Kleben der Brackets tut überhaupt nicht weh. In den ersten 2-3 Tagen nach dem Einsetzen können die Zähne etwas druckempfindlich sein, da sie sich zu bewegen beginnen. Das legt sich aber schnell wieder.

Die durchschnittliche Tragedauer liegt zwischen 18 und 24 Monaten. Wichtig ist danach die Haltephase (Retainer), damit die Zähne gerade bleiben.

Nein, moderne Zahnspangen werden auf die Zähne geklebt und nach der Behandlung wieder rückstandsfrei entfernt. Für den Zahn ist dies i.d.R. absolut unbedenklich. Wichtig ist aber eine gute Zahnhygiene während der Tragezeit.

Fast alles. Seien Sie vorsichtig bei sehr harten Dingen (wie Nüssen oder Brotrinde) und klebrigen Süßigkeiten (Karamell, Kaugummi). Diese können Brackets lösen. Schneiden Sie Äpfel und Karotten lieber in kleine Stücke.

Keine Panik. Wenn ein Bracket locker ist, lassen Sie es einfach am Draht hängen. Wenn ein Draht sticht, können Sie ihn vorübergehend mit dem Schutzwachs abdecken, das Sie von uns bekommen haben. Rufen Sie uns bitte am nächsten Ordinationstag an, um einen Reparaturtermin zu vereinbaren.